Nudeltopf
Jeder, der Nudeln aus einem Nudeltopf probiert hat, wird wissen, wie lecker diese Nudeln schmecken. Vergleicht man frische Nudeln aus einem Nudeltopf mit fertigen Trockennudeln, so sind diese natürlich ein wahrer Genuss. Dazu kommt noch, dass diese Nudeln so richtig satt machen.
Pasta ist nicht nur gesund, sondern auch lange sättigend. Leider wird noch viel zu oft behauptet, dass Pasta dick macht. Doch ist eigentlich das Gegenteil der Fall. Ein Blick auf die südlichen Ländern wie Italien zeigt, dass die Menschen dort weniger Übergewicht haben als hierzulande.
Doch wie kommt das? Schließlich essen Italiener ja auch viele Nudeln. Nun, wie schon angedeutet wurde, bewegen sich die Südländer sehr viel. Weiterhin wurde aufgezeigt, dass die meisten Nudelgerichte gar nicht ohne Zusätze wie Toppings gegessen werden.
Meistens kommt noch eine üppige Tomatensauce oder Toppings wie Fleisch und überbackener Käse drauf. So ist es kein Wunder, dass oft die Behauptung aufgestellt wird, dass Nudelgerichte dick machen. Doch wer die Wahrheit kennt, der wird die vielen Möglichkeiten von Pasta richtig zu schätzen wissen.
Dank eines modernen Pastatopfs sind auch Anfänger in der Lage frische und leckere Nudeln zuzubereiten. In diesem Beitrag soll das Wichtigste zu Nudeltöpfen dargestellt werden. In der Tat sollte man einen Fokus auf die Qualität des Nudeltopfes werfen. Denn diese stellt die Grundlage für ein leckeres Nudelgericht dar.
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Nudeltopf?
Ein Nudeltopf hat die Aufgabe das Zuzubereiten von Nudeln wesentlich zu vereinfachen. Während man beim klassischen Topf ständig auf den Herd schauen muss, so kann man sich bei einem Hühner Nudeltopf entspannen. Wer kennt das nicht, dass ein klassischer Topf viel zu schnell überläuft. Nicht nur ist das nervend, sondern kann auch sehr viel Zeit kosten.
Ein Nudeltopf ist so aufgebaut, dass dieser gar nicht überkochen oder überlaufen kann. Aufgrund einer optimalen Wärmeverteilung können alle Nudeln gleichmäßig gegart werden. Weiterhin enthalten die meisten dieser Töpfe auch ein Sieb, womit das Abgießen des Wassers wesentlich vereinfacht werden kann.
Welche Unterschiede bestehen bei den Nudeltöpfen?
Nudeltöpfe werden in zwei Varianten produziert. Es gibt diese Töpfe, die wie normale Kochgeräte aussehen. Diese Töpfe haben in ihren Deckeln ein Sieb integriert. Somit kann man das heiße Wasser richtig abgießen.
Damit man abgießen kann, muss man den Topf einfach nur über den Kopf drehen. Diese Töpfe sind sehr gut geeignet, wenn man größere Mengen an Gemüse und Kartoffeln kochen möchte.
Pastatöpfe mit Siebeinsätzen
Noch besser sind Töpfe, die einen integrierten Siebeinsatz haben. Der Vorteil bei diesen Töpfen besteht darin, dass man den Siebeinsatz nach dem Garten entfernen kann, damit das Nudelwasser in den Topf abtropft. Weiterhin muss man den schweren Topf nicht zur Spüle tragen. Darüber hinaus wird auch kein zusätzliches Sieb benötigt. Die Nudeln bleiben also im Sieb und kochen nicht im Topf. Ereignisse wie Anbrennen oder Verkleben sind somit völlig ausgeschlossen.
- Material: Edelstahl 18/10 (hygienisch und geschmacksneutral), Ø 20 cm / 5 l, gehärtetes Glas (temperaturbeständig bis 180 °C)
- Extra tiefer herausnehmbarer Edelstahleinsatz; Für bis zu 1 kg Nudeln
- Einsatz kann direkt als Sieb zum Abgießen genutzt werden; Hohe Seitenlochung sorgt für schnelles Ablaufen der Flüssigkeit
- Gekapselter Edelstahlboden mit Aluminiumkern für perfekte und gleichmäßige Wärmeleitung und -speicherung; Ergonomische Griffe für sicheres Greifen und Transportieren
- Geeignet für folgende Herdarten: Elektro, Keramik, Gas, Induktion und zur Nutzung im Backofen; Spülmaschinengeeignet
Was man beim Kauf eines Nudeltopfes beachten sollte
Bevor man sich einen Nudeltopf mit Sieb kauft, sollte man einige Kriterien beachten. Die wichtigsten Eigenschaften sind die Beschaffenheit sowie das Fassungsvermögen. Je mehr Nudeln man verzehren möchte, desto größer muss der Pastatopf sein.
Die Regel lautet, dass auf 100 g Nudeln ein Liter Wasser fallen müssen. Dies heißt, dass man fünf Liter Wasser für ein halbes Kilo Pasta benötigt. Für eine vierköpfige Familie sollte dieses Volumen ausreichen.
Das Material beim Nudeltopf
Was das Material angeht, so sollte man im besten Fall auf Edelstahl setzen. Edelstahl ist langlebig und rostfrei. Darüber hinaus besitzt es eine gute Hitzeverteilung. Darüber hinaus kann ein Edelstahl-Nudeltopf auf sämtlichen Hitzequellen betrieben werden.
Sollte man einen Induktionsherd besitzen, so muss man zusehen, dass die Kompatibilität gegeben ist. Denn bei solchen Herden kann es bei Billig-Töpfen Probleme geben. Darüber hinaus sollte man auch auf die Griffe achten.
Dies sollte wärmeisoliert sein, damit die Finger nicht vom heißen Wasserdampf in Mitleidenschaft gezogen werden. Zwar sind qualitativ hochwertige Nudeltöpfe teurer, doch macht sich die Anschaffung lange bezahlt. Darüber hinaus hat man mit solchen Töpfen auch viel länger Freude.
WMF Nudeltopf
Sehr zu empfehlen sind WMF Nudeltöpfe. Sie sind aus polierten und langlebigen Edelstahl angefertigt. Aufgrund des stabilen Materials profitiert man von einer hohen Pflegeleichtigkeit. Die WMF Nudeltöpfe lassen sich sogar in der Spülmaschine reinigen. Schließlich kann man diese Töpfe sogar im Backofen verwenden.
- Inhalt: 1x Nudeltopf mit Einsatz und Glasdeckel (Ø 24 cm, Volumen 7,0l, Höhe 23,5 cm) - optimal für Herdplatten mit Ø 22 cm - Artikelnummer: 0724919990
- Material: Cromargan Edelstahl rostfrei 18/10 - spülmaschinengeeignet, pflegeleicht, backofengeeignet, geschmacksneutral und säurefest
- Für alle Herdarten geeignet - auch für Induktion. TransTherm-Allherdboden: Bodenkonstruktion mit gleichmäßiger Wärmeverteilung und langer Wärmespeicherung für energiesparendes Kochen
- Im Nudeltopf werden die Nudeln in einem Einsatz mit Standring gekocht das Wasser kocht dadurch nicht über. Anschließend lassen sich die Nudeln einfach abseihen
- Breiter Schüttrand für ein tropffreies Ausgießen. Der Steckdeckel aus Glas sitzt fest auf und ermöglicht es, den Garvorgang zu beobachten
WMF Nudeltöpfe besitzen einen speziellen Trans-Therm-Boden. Somit kann eine gleichmäßige Wärmeverteilung sichergestellt werden. Gleichzeitig können diese Töpfe auf allen Herdarten inklusive Induktionsfeldern eingesetzt werden.
Das Wasser abgießen tut man indem man das integrierte Sieb herausnimmt. Die Griffe sind so angefertigt, dass die Hände nicht verletzt werden können. Ist das Nudelwasser abgekippt, so können die Nudel durch den Decke warmgehalten werden.
Fertige Nudelgerichte
Nudeln sollte man deshalb zubereiten, weil sie lange sättigend sind. In Kombination mit schönen Saucen und kreativen Toppings lässt sich sehr schnell eine schöne Mahlzeit zubereiten. Darüber hinaus kann man in Nudeltöpfen auch fertige Suppen erwärmen.
Sehr zu empfehlen ist beispielsweise der Erasco-Hühner Nudeltopf. Dieser Nudeltopf ist deshalb so beliebt, weil er keine geschmacksverstärkenden Zusatzstoffe, künstliche Farbstoffe und Konservierungsstoffe enthält. Darüber hinaus enthalten diese fertigen Suppen natürliches Mineralsalz.
Diese fertigen Nudeln sind besonders gut für Menschen geeignet, die eine starke Erkältung haben. Darüber hinaus ist der Erasco-Hühner Nudeltopf auch eine gute Zwischenmahlzeit. Hat man keine Zeit frische Speisen zu kochen, so stellt dieser Nudeltopf die optimale Lösung dar.
Rezepte
Italienischer Nudeltopf mit Parmesandip
Zutaten für 4 Personen:
- 100 g Parmesan
- 2 Knoblauchzehen
- 100 ml Olivenöl
- Pfeffer
- Salz
- 200 g Hörnchennudeln
- 400 Möhren
- 500 g Tomaten
- 1 Zwiebel
- 2 EL Gemüsebrühe
- 300 g Stangensellerie
- 2 Dosen weiße Riesenbohnen
Zubereitung:
Zunächst muss man den Dip Käse grob reiben. Anschließend schält man den Knoblauch und schneidet ihn klein. Dann vermischt man den Käse mit dem Knoblauch und dem 100 ml Öl zu einer Creme. Für diesen Zweck kann man einen Universalzerkleinerer verwenden. Dann schmeckt man die fertige Mischung noch mit Pfeffer ab.
Im nächsten Schritt muss man die Nudeln in kochendem Salzwasser 10 Minuten garen bis sie bissfest sind. Danach wäscht und schält man die Möhren in kleine Scheiben. Als Nächstes wäscht man die Tomaten und viertelt sie. Nun werden noch die Zwiebeln geschält und gewürfelt. Nun müssen noch die Nudeln abgegossen und kalt abgeschreckt werden.
Als Nächstes erhitzt man 2 EL Öl in einem großen Topf. Die Möhren und Zwiebel werden dann in diesem Topf für ungefähr fünf Minuten angedünstet. Danach gibt man einen halben bis drei-Viertel hinzu. Dann werden noch die Tomaten hinzugefügt und die Mischung aufgekocht. Jetzt muss man noch die Brühe einrühren und alles zugedeckt für 8 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit putzt man die Sellerie und legt das Selleriegrün beiseite. Nun wäscht man die Selleriestangen und schneidet sie in Scheiben. Dann muss man noch die Bohnen im Sieb abspülen und dann wieder abtropfen lassen. Jetzt gibt man in die Suppe Nudeln, Bohnen und Sellerie.
Jetzt muss der Inhalt erneut aufgekocht werden und anschließend für 2 Minuten geköchelt werden. Anschließend wäscht man das Selleriegrün und hackt es klein. In einem nächsten Schritt muss noch alles mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden und mit Selleriegrün bestreut werden. Zum Schluss reicht man noch den Parmesandip und Ciabatte hinzu. Als Getränk eignet sich Rotwein.
Tomaten Nudeltopf
Zutaten:
- 2 Zwiebeln
- 4 Knoblauchzehen
- 1 rote Paprikaschote
- 4 EL Olivenöl
- 1 EL Butter
- 1 Dose gehackte Tomaten
- 250 g Kidneybohnen
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
- Halber TL Oregano getrocknet
- 400 g Farfalle
- 1 Hand Basilikum
Zubereitung:
Als erstes muss man die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und anschließend würfeln. Die Paprikaschote wäscht, halbiert und würfelt man. In einem nächsten Schritt muss man das Olivenöl und die Butter in einem Topf erhitzen.
Dann muss man die Paprika, die Zwiebeln und den Knoblauch darin unter Rühren anbraten. Anschließend gibt man die gehackten Tomaten sowie die abgetropften Bohnen hinzu. Den gesamten Inhalt muss man dann mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen.
Schließlich lässt man die fertige Mischung für fünfzehn Minuten bei mittlerer Temperatur kochen. In der Zwischenzeit lässt man die Pasta in Salzwasser kochen und garen. Nun wäscht, trocknet und schüttelt man das Basilikum und schneidet es in Streifen.
Anschließend verrührt man die abgetropften Nudeln und das Basilikum mit dem Inhalt des Topfes. Der gesamte Inhalt wird erneut gewürzt und in tiefen Tellern serviert. Zum Schluss kann man noch gezupfte Basilikumblätter zum Garnieren draufmachen.
Fazit
Wie man sehen kann, macht es einen großen Spaß Nudeln zuzubereiten. Dazu muss man natürlich auch den richtigen Nudeltopf haben. Entscheidend ist, dass der Nudeltopf von einer guten Qualität sein sollte. Denn diese hat Auswirkungen auf das Kocherlebnis an sich sowie auf die Qualität des fertigen Nudelgerichtes.
Hochwertige Nudeltöpfe kosten mehr Geld, doch hat man viel mehr Vorteile. Zunächst muss man den Herd nicht mehr ständig im Auge behalten. Hochwertige Nudeltöpfe können nicht überkochen. Darüber hinaus kann man sich auch nicht die Finger verbrennen.
Schließlich macht das Kochen mit einem richtigen Nudeltopf auch viel mehr Spaß. Der Kauf eines Nudeltopfes heißt natürlich auch, dass man sich schöne Pasta-Speisen selbst zubereiten kann. Wenn man weniger Zeit hat, so kann man auch fertige Suppen kaufen, die man nur noch aufwärmen muss.